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Notstromversorgung des Roten Kreuz- und Feuerwehrgebäudes bei Stromausfällen in Wald im Pinzgau sichergestellt

Personen im Bild von links nach rechts:

RK Abteilungskommandant Fabian Hofer, RK Dienststellenleiter Stefan Innerhofer, Bgm. Michael Obermoser, AFK3 Peter Leo, OFK-Stv. Nobert Oberhauser, OFK Norbert Stöckl, AL Mag. Gerhard Obwaller

Notstromversorgung in Wald im Pinzgau

Ein Stromausfall (auch: ungeplante Versorgungsunterbrechung) ist eine plötzlich ungeplant auftretende Netzstörung im Stromnetz, durch die unbeabsichtigt die Elektrizitätsversorgung der Stromverbraucher unterbrochen ist. Bei einem Stromausfall spricht man von einer „kurzzeitigen“ Unterbrechung im Stromnetz. Die Wahrscheinlichkeit für einen Stromausfall ist hoch. Ursache für den Stromausfall können technische Defekte oder Naturkatastrophen, wie Unwetter sein.

Nachdem einige größere Betriebe und diverse öffentliche Einrichtungen bezirksweit bereits mit einem Notstromaggregat ausgestattet sind, hat sich die Gemeinde Wald im Pinzgau ebenfalls dazu entschlossen, ein stationäres 60 kVA-Notstromaggregat mit Hoftankstelle (Diesellagertank 1000l) für das Feuerwehrgebäude im Ortszentrum anzuschaffen. Das Feuerwehrgebäude kann somit völlig autark für mehrere Tage mit Strom betrieben und auch in den kalten Monaten geheizt werden.

Die Ortsgemeinde Wald im Pinzgau übernahm hierbei die Verpflichtung zur Anschaffung und Herstellung der Notstromversorgungsanlage im Feuerwehrgebäude und stellt zudem den laufenden Betrieb, sowie die Einspeisemöglichkeit des benötigten Stromes für die Dienststelle Wald im Pinzgau des Roten Kreuzes, in Höhe von ca. 6,2 kVA, auf die Lebensdauer des Stromerzeugers (Aggregates) bei Stromausfällen sicher.

Die Anschaffungs- und Herstellungskosten des 60 kVA-Notstromaggregates beliefen sich auf rd. EUR 65.000. Das Rote Kreuz hat diese Kosten anteilig mitfinanziert. Der Landesfeuerwehrverband hat den Ankauf des Notstromaggregates zudem mit rd. EUR 9.000 gefördert.

Die Freiwillige Feuerwehr hat zudem ein KAT-Lager mit 60 Notbetten inkl. Decken und Polstern eingerichtet, die bei Bedarf für die Bevölkerung, oder für Gäste im Feuerwehrgebäude aufgestellt und verwendet werden können.